Über die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Wer uns bei Social Media folgt, hat sicher schon einige Postings von unserer Kollegin Giulia gesehen. Giulia macht bei EXCONCEPT seit 2019 eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Ihre Schwerpunkte in der Ausbildung sind Marketing, Sales, Veranstaltungsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Inzwischen ist sie am Ende des zweiten Ausbildungsjahres und hat schon einiges gelernt und viel bewegt. Sie übernimmt viele Aufgaben rund um den Social-Media-Auftritt von EXCONCEPT und veröffentlicht regelmäßig spannende und unterhaltsame Inhalte in den verschiedensten sozialen Netzwerken.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei EXCONCEPT entschieden?

Bei der Suche nach einer passenden Ausbildung war EXCONCEPT schnell mein Favorit, weil ich die Stellenausschreibung sehr ansprechend fand. Ich hatte Lust zu lernen, was EXCONCEPT im Rahmen der Ausbildung anbietet. Im Vorstellungsgespräch waren mir die beiden Gesprächspartnerinnen Laura und Marie (meine zukünftige Ausbilderin) sofort sympathisch. Die Entscheidung zur Ausbildung bei EXCONCEPT wurde mir auch erleichtert, indem ich meine lieben Kollegen vorab kennenlernen konnte.

Wie gefällt dir die Ausbildung bisher?

Am Anfang war natürlich einiges neu und ungewohnt. Doch ich habe viel Glück, in so einer lockeren Umgebung mit freundlichen Kollegen meine Ausbildung machen zu dürfen. Durch den Austausch mit meinen Mitschülern weiß ich, dass das nicht selbstverständlich ist. Bisher habe ich viel gelernt und es gefällt mir sehr, dass ich durch neue, spannende Projekte gefordert werde. Seit meinem ersten Ausbildungsjahr liegt mein Arbeitsbereich hauptsächlich im Social-Media.

Profilbild Giulia Luttenberger

Giulia Luttenberger - Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement

„Du findest hier freundschaftliche Kollegen, die offen für deine Meinung sind und dich nehmen, wie du bist. Daher: Einfach bewerben, ehrlich und man selbst sein. „

Was zeichnet die Ausbildung bei EXCONCEPT deiner Meinung nach aus?

Zum einen finde ich es sehr angenehm, dass man mit allen Kollegen per du ist und es flache Hierarchien gibt. Die Chefs sind nahbar. Außerdem sind wir derzeit noch dabei, weitere Strukturen aufzubauen, deshalb befinden sich viele Dinge noch im Wachstum. Seit ich dabei bin, wurde beispielsweise die Website erneuert. So konnte ich gleich sehen, wie ein Website-Relaunch funktioniert und weiß jetzt, was alles zu beachten ist. Das sind Erfahrungen, die du in großen Firmen in dem Umfang seltener machst.

Wie unterstützt dich deine Ausbilderin und das Team bei deiner Ausbildung?

Bei Fragen kann ich jederzeit auf mein Team und die Kollegen zugehen, ohne mich für mein anfängliches Unwissen schämen zu müssen, da alle sehr hilfsbereit sind und sich gegenseitig unterstützen. Inhalte sowie Aufgaben werden anschaulich vermittelt und regelmäßig gibt mir meine Ausbilderin Marie konstruktives Feedback. Dadurch werde ich in meiner Arbeit gut gefordert und dafür sensibilisiert, dass meine Texte und Inhalte qualitativ hochwertig sind. Insgesamt unterstützen Marie und das Team mich wunderbar bei meinem Lernprozess. Außerdem werde ich oft mit neuen Aufgaben konfrontiert, die ich eigenständig bearbeiten kann. Das hilft mir, kontinuierlich weiter zu wachsen.

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung bei EXCONCEPT?

Ich bin eigentlich kein Mensch, der große Erwartungen hat und bin sehr unvoreingenommen und offen an die Ausbildung herangegangen. Die Stellenausschreibung von EXCONCEPT hat mich dann schon neugierig gemacht und natürlich war ich ziemlich gespannt auf die Ausbildung hier. Mir war klar, dass ich viel am Schreibtisch arbeiten muss. Da ich aber abwechslungsreiche Tätigkeiten habe und die Arbeitszeit sehr ausgeglichen ist, kann ich hier sehr gut auf meine Work-Life-Balance achten. Dank der flexiblen Arbeitszeiten kann ich mein Arbeitspensum selbstständig über die Woche einteilen.

Gefreut habe ich mich über die Aufgaben im Social-Media-Bereich, denn das hat mir gezeigt, dass mir meine Kollegen die Aufgabe problemlos zutrauen. Dadurch erhalte ich, entgegen der vielen Vorurteile gegenüber Ausbildungsbetrieben, hier das Gefühl, dass ich und meine Meinung ernst genommen werde.

Gibt es einen Bereich deiner Ausbildung, der dir besonders gut gefällt?

Es fällt mir schwer, mich da auf etwas festzulegen. Ich möchte mein Wissen stetig ausbauen und lerne gerne neue Dinge. Der Arbeitsbereich Social Media gefällt mir sehr gut, denn hier wird mir viel Freiheit gegeben. Und wenn ich mir unsicher bin, dann kann ich mir immer eine weitere Meinung einholen. Als ich den Wunsch aussprach, auch andere Abteilungen ¬– wie zum Beispiel die Buchhaltung – kennenzulernen, wurde die Idee sofort angenommen und in die Tat umgesetzt. Mir gefällt, dass ich aufgrund meiner Mini-Praktika in anderen Abteilungen lerne, was meine Kollegen tun.
Gespräch über die Ausbildung zwischen Corinna und Giulia

Corinna und Giulia im Gespräch

Was sind typische Aufgaben bei deiner täglichen Arbeit?

Entgegen der gängigen Meinung übernehme ich sehr selten diese „typischen Azubi-Aufgaben”. Häufiger bin ich damit beschäftigt, die Publikation und die Inhalte für die einzelnen sozialen Netzwerke zu planen und mit dem Team abzustimmen, sowie Website-Artikel in interessante Beiträge bei Social Media zu verwandeln. Neben den typischen redaktionellen Aufgaben tausche ich mich ebenso viel mit anderen Kollegen aus, da ich in anderen Bereichen wie etwa im Partnermanagement bei der Datenpflege unterstütze.
Die Recherche ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Ich habe mich schon zu den unterschiedlichsten Themen informiert wie beispielsweise Monitoring-Tools oder neue Impulse für das Personalmarketing. Außerdem habe ich neue Marketingmaterialien ausfindig gemacht und bei verschiedenen Anbietern für Büromaterialien passende Angebote eingeholt. Durch die Übertragung wichtiger Aufgaben, wie inhaltlicher Planungen oder Monitoring von Social Media, fühle ich mich stärker als Teammitglied geschätzt und integriert.

Was hast du bis jetzt in deiner Ausbildung gelernt?

Einerseits habe ich den Umgang mit relevanten Programmen für das Marketing und die unternehmensinterne Organisation gelernt (wie zum Beispiel Outlook, Canva, Figma, Google Analytics). Andererseits konnte ich bisher viele Softskills entwickeln. Angefangen bei der Arbeit an der Website (SEO-Optimierung), das Monitoring sowie die Organisation von Aufgaben bis hin zur Konzeption und Strukturierung neuer Ideen. Hier ist es wichtig, im Sinne einer Kampagnenplanung an die Zielgruppe zu denken und die Ansprüche an die Inhalte immer mitzudenken.
Außerdem habe ich bereits wichtige Aufgaben bei der Organisation unserer Weihnachtsfeier übernommen und für die Organisation der nächsten Feier habe ich nicht nur gelernt, verantwortungsbewusster mit Aufgaben umzugehen, sondern konnte ebenso andere anleiten, die bei der Umsetzung geholfen haben. Das gibt mir das gute Gefühl, persönlich an den jeweiligen Aufgaben mitzuwachsen.
Erfahrungsbericht von Giulia während des Gesprächs

Interview mit der Auszubildenden

Wenn sich jemand für eine Ausbildung bei EXCONCEPT interessiert, welchen Tipp würdest du ihm oder ihr geben?

Du findest hier freundschaftliche Kollegen, die offen für deine Meinung sind und dich nehmen, wie du bist. Daher: Einfach bewerben, ehrlich und man selbst sein. Das hilft ungemein bei der Einschätzung, ob man selbst zum Team passt und sich im Umgang mit den Kollegen und den Vorgesetzten wohl fühlt.

Gibt es etwas aus deiner Zeit als Auszubildende, dass du (mit deinem Abschluss) vermissen wirst?

Tatsächlich werde ich die Schule vermissen. Falls ich mich danach entscheide zu arbeiten, dann würde es mir fehlen, auch in der Schule etwas Neues zu lernen. Ich kann mir gut vorstellen, später neben der Arbeit einen Kurs zu belegen, um im Kopf fit zu bleiben. Außerdem fand ich den Wechsel zwischen Schule und der praktischen Arbeit sehr angenehm.

Danke für deine umfangreichen und ehrlichen Antworten. Wir schätzen deinen Beitrag zum Unternehmen sehr und freuen uns jeden Tag, dich im Team zu haben.